Das Team und die Idee
Wer sind die kreativen Köpfe, die ständig neue Genussmomente für ihre Gäste kreieren? Und warum ist ein fast 100 Jahre altes Fahrzeug Namensgeber für ein modernes Spitzenrestaurant auf einem Innovationscampus Berlin Schöneberg?
Wer sind die kreativen Köpfe, die ständig neue Genussmomente für ihre Gäste kreieren? Und warum ist ein fast 100 Jahre altes Fahrzeug Namensgeber für ein modernes Spitzenrestaurant auf einem Innovationscampus Berlin Schöneberg?
Der Meisterkoch hat das Bäckerhandwerk gelernt und machte eine Ausbildung zum Koch. Seine Karriere startete Thomas Kammeier in der Rotisserie in Worms. Nach Stationen in Hamburg und Düsseldorf kam er 1997 nach Berlin in das Hotel Intercontinental. Der Guide Michelin zeichnete seine Kochkünste im Hugos mit einem Stern aus. Seit Mitte 2015 ist er gastronomischer Leiter auf dem EUREF-Campus.
Olaf Rode ist von Beginn an dabei und Restaurantleiter mit Leidenschaft. Kammeier und Rode kennen sich aus dem Hugos, wo sie eine Zeitlang gemeinsam tätig waren. Er war in den letzten 28 Jahren in sechs Spitzenrestaurants tätig, ein Schnitt, der in der Branche als beständig gilt. Und so will er es auch auf dem EUREF-Campus halten. Besonders wichtig ist Rode vor allem, dass sich seine Gäste wohlfühlen – am besten mit einem passenden Glas Wein, das er ganz individuell für jeden Gast aussucht.
Der Restaurant-Betrieb als ganzheitliches Fine-Dining-Erlebnis – das ist Florian Peters besonders wichtig. Nicht nur das Ambiente und vor allem die Speisen sind von hoher Qualität, auch der Background. Küchenchef Florian Peters war vorher im VOX des Grand Hyatt am Potsdamer Platz tätig. Seine Handschrift wird im Design der Speisen auf den Tellern sichtbar und natürlich bei der Zubereitung der Speisen. Alle Zutaten sind mit großen Qualitätsansprüchen gewählt und verarbeitet, verwendet werden viele saisonale und regionale Produkte, ergänzt um ausgewählte Produkte aus aller Welt.
Der „Cord 810/812“ aus dem Jahr 1937, Ausstellungsstück und Namensgeber des neuen Restaurants, war das erste stromlinienförmige Fahrzeug und somit das fortschrittlichste Automobil seiner Zeit. Vor fast 100 Jahren bewies diese Innovation absoluten Pioniergeist, denn die windschlüpfrige Karosserie und der Flugzeugmotor sorgten für weniger Benzin- und Energieverbrauch. Auch auf dem EUREF-Campus werden neue Mobilitätskonzepte erforscht und erprobt, die sich nachhaltig auf die Stadt von morgen auswirken.
Der EUREF-Campus ist einer von elf Zukunftsorten in Berlin. Kaum woanders kann Zukunft so hautnah erlebt werden, wie am historischen Gasometer in Schöneberg. Die Klimaziele der Bundesregierung für 2045 sind hier längst erreicht. In den letzten zehn Jahren ist auf dem Areal ein Gebäude nach dem anderen entstanden, keines von der Stange, sondern alle architektonische Glanzleistungen und Einzelstücke, ausgestattet mit der modernsten und ressourcenschonendsten Klima- und Licht-Technik, die es derzeit gibt.